Donnerstag, 8. März 2007

zwei.variation

das unterlegene
wort
bleibt
selbst

selbst
das unterlegene
bleibt
wort

wort
selbst
das unterlegene
bleibt

selbst
das unterlegene
wort
bleibt

das unterlegene
selbst
bleibt
wort

zwei

die ohnmacht
der worte
ist vielleicht
das schlimmste
an jedem tag

von ihnen
erwarte ich
täglich
mehr und werde
es
auch weiterhin

wortlosigkeit
ist noch schlimmer
als
wiederkehrende enttäuschung

das unterlegene
selbst
bleibt
wort

-------
rahel gewidmet

Dienstag, 27. Februar 2007

...

ein morgen so leicht
dem vorbehalt entstiegen
vorhersagen trotzen
der zeit

sammle worte
plane mittags
später die schlüsselfrage
der aufbruch

sollte sonne
gemessen am mut
auftsteigen nach maß
des moments

Freitag, 16. Februar 2007

five to die for

1. foo fighters
2. the colour and the shape
3. up in arms
4. my hero
5. in your honor

Montag, 12. Februar 2007

unaushaltbar

die traurigkeit
sie hält nicht mehr
stürzt dich und sich
doch ins haltlose
wo nur schwerkraft
einen fixpunkt
erahnen
nicht fühlen
läßt

ins haltlose
führt die falle
der unendlichkeit

die schmeichelnde sorge
um den
einwandfreien flow

Donnerstag, 25. Januar 2007

sieben minuten noch bitte

die eigene schwere
ist manchmal
die größte scheisse
und bedeutungsschwangere absätze
klären keinen auf
über die notwenidgkeit
nein zu sagen
zu dem
was schwer macht

ich kann es nicht

ja zu sagen
zu dem
was man
aus tonnen voller unheil
schöpft

ein freund vielleicht

-------
danke rapha!

Freitag, 19. Januar 2007

wie jeansstoff

die idee ist so alt
dass sie knarzt
und das erscheint mir
logisch
im immer falschen moment

ein echo ist
verklebten ohren
unzugänglich

so trage ich
die idee von der idee
durch schlaufen und stoff
verweigere mich
der landschaft

Montag, 8. Januar 2007

inschrift

ja, ich glaube
dass jesus lebt
solange ihr ihn nicht
tot macht
mit eurer tonnenschweren
theo logie
denn wer sich nicht verändert
ist auch nicht lebendig
lebendig aber
ist das wort
dass jede barriere
überwindet
auch die eure
auch die meine
so hoffe
glaub ich

Sonntag, 7. Januar 2007

zwischen dylan-songs

sind es die bäume
die da schwindeln
ist es der mensch
mit seiner schuld

öffentlicht bewegt er sich
anders, sieht
anders, will
nicht was er hat

ich will saubermachen
später frühstücken
ein gedicht lesen
ein zweites

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